SUP-Yoga die schwimmende Yogamatte

Stand up board SUP board Yoga
Bildquelle: Yoga Experience

Klingt verrückt aber macht unglaublich viel Spaß! Du interessierst dich für Yoga und liebst Wasser, dann ist SUP-Yoga genau das richtige für dich. Das SUP wird auf dem Wasser zur schwimmenden Yogamatte.

3 Gründe um SUP-Yoga auszuprobieren:

  1. Auf dem Wasser kann man sich wunderbar entspannen. Aber durch den Wellengang kann es auch zur großen Herausforderung werden und deine Tiefenmuskukatur wird automatisch gestärkt. 
  2. Sport mitten in der Natur ist die beste Kulisse überhaupt. Du kannst den Sonnenaufgang oder Untergang genießen.
  3. Wasser wirkt beruhigend und somit befindest du dich im hier und jetzt und lenkst deine Aufmerksamkeit auf dich geniest den Moment. Du schulst deine Koordination und konzentration. Die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut helfen dir in die  Tiefenentspannung zu gelangen. 

Herausforderungen im SUP Yoga

Asanas die am Land auf der Yogamatte geübt werden sind vel leichter in der Ausführung, als Yogaübungen auf dem SUP-board aufgrund der Stabilität des Untergrunds.

Wie sieht eine SUP-Yoga Stunde aus?

Die Schüler haben 5 min um auf der Matte anzukommen. Eine SUP-Yoga Stunde gleicht einer normalen Yoga Stunde. Die Yogastunde beginnt mit einer kurzen Meditation.
Danach folgen die Asanas und zum Schluss das Savasana. Beliebte Asanas sind z. B. der herauf oder herab schauende Hund, die Kindsposition, der Krieger oder die Brücke.

1. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)

  • Ausgehend aus dem Vierfüßlerstand, stelle die Zehen auf und schiebe das Gesäß nach oben
  • Setzte die Fersen auf und schiebe dein Becken mach oben, somit dehnst du deine komplette Körpermitte
  • Genieße wen alles Kopf steht!

2. Bogen (Dhanurasana)

  • Lege dich auf den Bauch und umfasse mit beiden Händen deine Fußgelenke
  • Richte deine Knie parallel zueinander aus und ziehe dich mit Oberkörper langsam nach oben
  • Lege deinen Kopf in den Nacken
  • Zum Schluss genieße die Öffnung der Brustmuskulatur, welche zur Unterstützung einer flexiblen Wirbelsäule dient

3. Boot (Navasana)

Perfekte Balance- und Bauchübung: Die Übung „Boot“ ist auf dem SUP deutlich schwieriger als an Land

  • Setze dich auf das SUP board und stelle deine Knie parallel nebeneinander auf
  • Hebe erst ein Bein, wenn du dich sicher fühlst und nicht wackelst hebe dann beide Beine gleichzeitig an.
  • Achte darauf, dass dein Rücken gerade ist und hebe dein Kinn an.

ES GIBT 3 SCHWIERIGKEITS STUFEN:

  • Einfache Variante: Fasse mit deinen Händen unter deine Kniekehlen und unterstütze deinen Bauch
  • Mittlere Variante: Deine Hände bleiben am Boden und berühren leicht das Board
  • Schwere Variante: Strecke die Beine vom Körper weg und die Arme hinter den Kopf (V-Form) – es weird wackelig!

Viel Spaß beim ausprobieren!