Faszination Indien – Die Traumreise

Wenn man an Indien denkt, stellt man sich bunte Farben, würzige Gerüche und Spiritualität vor.

Indien-Reise

Du warst noch nie in Indien, möchtest aber unbedingt mal zum Taj Mahal, ins bunte Rajasthan und auf ein Yoga-Retreat nach Goa, dann bist du hier genau richtig! Ich erkläre Dir worauf es an kommt, wie Du deine Reise gut planst und was Du alles in 16 Tagen schaffen kannst. Welche Sehenswürdigkeiten ich Dir empfehlen kann und welche Kulinarischen Köstlichkeiten Du definitiv nicht verpassen solltest.

Ich würde immer wieder nach Indien reisen. Es war eine anstrengende, sehr aufregende und emotionale Reise. Indien ein Land voller Gegensätze. Die Kultur ist faszinierend, die Natur ist unangetastet und die Strände riesig. Ich habe so viel Gastfreundlichkeit noch nie erlebt. Wenn du die Augen schließt, wie stellst du Dir Indien vor? Indien ist bunt, laut durch den ständigen Verkehr und das Hupen. Manchmal viel es mir schwer zu atmen, durch den starken Smog. Wundere Dich nicht wenn du über Nacht berühmt wurdest, weil viele Inder Dich wie eine Queen behandeln und unbedingt einladen und kennenlernen wollen. Genieße diesen Moment und erschrecke Dich nicht wenn Sie auf Dich zu kommen und ansprechen.

Mein Indien Reiseplan:

1. Flug nach Mumbai
2. Besichtigung Mumbai, Hochzeitskleider kaufen
3. Flug nach Kalkutta
4. Treffen der Familie vom Bräutigam, Hochzeits-Rituale
5. Hochzeit bei der Braut
6. Besichtigung von Kalkutta, Besuch des Dakshineshwar – Tempel
7. Hochzeit beim Bräutigam
8. Flug nach Dehli und Zugfahrt nach Agra (Taj Mahal)
9. Besichtigung Taj Mahal und Agra
10. Zugfahrt nach Jaipur
11. Besichtigung Jaipur
12. Flug nach Ahmedabad
13. Besichtigung Ahmedabad (Gandhi’s Ashram)
14. Flug nach Goa / Abends im Yoga-Ashram
15. Ganzer Tag im Yoga Ashram
16. Ein weiterer Tag im Yoga Ashram
17. Flug nach Mumbai
18. Flug nach Deutschland

Unglaublich Indien…

Indien das Land der Backpacker, Hostels, Hippies, Surfer und Yogaliebhaber. Wo kannst Du mit kleinem Budget überall hinfliegen und Urlaub wie ein König, eine Königin machen?

Stell Dir vor…

Im November 2019 konnte Ich eine 18-tägige Indienreise, inklusive internationaler Flug, fünf Zwischenflügen, zwei Zugfahrten, 13 Unterkünften sowie sehr guter Verpflegung machen. Mit kleinem Budget kann man in Indien vieles sehen. Bitte, keine zu große Erwartungshaltung bei den Unterkünften. Die meisten Unterkünfte sind sauber, aber natürlich nicht mit dem neusten Mobiliar ausgestattet.

In kleinen Dörfern oder Stadtteilen haben die meisten Menschen noch nie eine weiße Person gesehen. Mit den betenden Händen Namaste kommt man sehr weit in Indien und zeigt den Respekt vor der Kultur. Die Inder freuen sich wahnsinnig, mit dir Englisch zusprechen. Oft wurde ich zum English-Tea oder zum Mittagessen eingeladen. Es war einfach köstlich. Ich habe noch nie so viele verschiedene Chutneys aus eingelegten / getrockneten Spicy Pickels (Essiggurken) mit Mango, Minze Koriander probiert. Der Schlüssel für eine gute Kommunikation ist gegenseitiges Interesse für die Kultur. Ich wollte wissen Wie die Inder leben. Was sie Tag täglich kochen. Welcher Arbeit sie nach gehen. Wie Sie feste feiern.

Der Verkehr… eine Erfahrung wert 🙂

Die Fortbewegung kann sehr mühsam sein. Stell dich auf eine Reizüberflutung in den ersten Tagen ein. Gerade aus dem Flieger gestiegen und ab ins Taxi. An der nächsten Kreuzung passiert ein Unfall. Ein anderes Auto ist geradewegs in meine Tür hineingefahren. Ich hatte 24 h nicht geschlafen und der Schock saß tief. Zum Glück einigten sich die Fahrer schnell und es ging zügig weiter. Der Verkehr ist mehr als verrückt. Ich habe viel über Indien gelesen und hatte mich auf extremen Verkehr eingestellt, aber dennoch waren die Straßen und Kreuzungen viel voller als ich mir je vorstellen konnte. Auch der links Verkehr verwirrte mich sehr. Augen zu und tief durchatmen. In den ersten Tagen hatte ich angst, konnte mich aber schnell an die vollen Straßen und vermeintlichen kleinen Blechschäden an Taxis gewöhnen.

Indische Pünktlichkeit …. „Indien Flexible Time“

Wenn Du eine Verabredung mit einem Einheimischen hast, wundere Dich nicht wenn die Person erst einen halben Tag später bei Dir auftaucht. Er musste das Dach reparieren, oder eine Kuh war in den Vorgarten gelaufen, hat sich verirrt und hat den Eingang voll geschissen. Gewöhne Dich an die indische Gemütlichkeit. Die indische Mentalität macht dem Namen „Indian Flexible Time“ volle Ehre. In Indien dauert alles länger. Nicht zu eng planen. Lieber mehr Puffer lassen. Lass dir Zeit und nimm es hin. Einmal durchatmen, anstatt sich aufzuregen, wird vieles einfacher machen. Und es wird Dir helfen, die faszinierenden Seiten dieses Landes zu genießen.

Der Ursprung der indischen Mentalität

Nicht nur die Einheimischen kommen zu einem Treffen zu spät, sondern auf die normalen Linienbusse ist kein Verlass. Überrascht war ich jedoch, dass Taxis bestellt über eine App extrem pünktlich sind.

Indien kann man erst verstehen und lieben, wenn man einmal dort gewesen ist.

Ihr müsst Euch vorstellen, die Straßen sind nicht geteert, die Luft ist sehr staubig. Die Lebenserwartung ist somit auch nicht so hoch wie in Europa. Man findet sehr viel Müll auf den Straßen. Die Straßen haben tiefe Schlaglöscher, welche umfahren werden müssen. Auf dem Seitenstreifen sieht man kaputte Busse und Autofriedhöfe. Alte gelbe Taxis aus Kolonialzeiten fahren rum, leider ohne Klimaanlage. Wenn ich die Situation vor Ort beschreiben müsste, dann wäre es vergleichbar mit Deutschland im Jahre 1920. Jedoch ist Indien ein Land mit der besten ausgebauten und günstigsten Internetverbindung. Es gibt für alles eine App. Die Inder sind uns in der IT ein paar Jahre voraus. Jeden Inder (egal weiblich oder männlich) hat einen IT Background und arbeitet in der IT Branche für internationale Firmen.

Je gegensätzlicher Indien nur sein kann, um so schöner ist es.

Mumbai -Indien

„The City of Dreams„

Erster Eindruck:

• hektisch, laut (22. Mio. Einwohner)
• tropisches Klima (Hohe Luftfeuchtigkeit, 26°C)
• Verkehr gleicht einem Chaos (Linksverkehr)
• Achtung: Auto Rickshaws fahren in jede Lücke
• Shopping: Die Malls gleichen einer Mall in Amerika
• Kühe laufen überall rum
• Meena Bazaar super für Hochzeitskleidung
• Gateway of India
• Marine Drive

Kalkutta

„City with a soul„

Erster Eindruck:

• nicht so hektisch und laut (14.85 Mio. Einwohner)
• tropisches Klima (Hohe Luftfeuchtigkeit, 23°C)
• Public Transporte sind gut zu benutzen
• Fahrrad-Rickshaws
• Briten haben viele Denkmäler und Kirchen gebaut
• Viktoria’s Memorial 1901 (Eintritt: 500 Rupis)
• St. Paul Cathedral 1847
• Barabazar & Market (Mud Chai)
• gelbe Ambassdor Taxis
• Street food: Papri Chat, Puchkos, Pakaudi, Pan, Ghol, Chicken Biryani, Lacha paratha (Mango Lassi)
• Bengali Kultur
• Stadtteil: West Bengal & Darjeeling, viele Fabriken
• Dakshineshwar – Tempel – 1847 (Hindu-Tempel am Gangesarm Hugli)

Tempel-Rituale

• vor dem Besuch Hände waschen / Schuhe ausziehen
• es werden gesegnete Gaben – Prasada- gekauft (Blumen und Süßigkeiten in einem Körbchen)
• Ganesha liebt Süßes
• Affengott liebt Obst
• Puja – Anschauen der Gottheit (Dashana)

Agra – Taj Mahal

„Bauwerk aus 1001 Nacht„

Der Taj Mahal gilt als Symbol unsterblicher Liebe. Aufgrund seiner wunderschönen Architektur gehört der Palast zurecht zu den sieben neuen Weltwundern.

Erster Eindruck:

• Das Bauwerk ist aus weißem Marmor gefertigt
• Die schönste Architektur die ICH jemals gesehen habe
• Der Geist kommt zur Ruhe
• Die Farben des Gebäude ändern sich (Magie) morgens: pink, mittags: weiß, nachts: goldig
• Es war eine unfassbar tolle Erfahrung
• Joe’s Hostel ist super

Taj bedeutet im Sanskrit „Krone“ und Mahal „Palast“.

Geschichte des Taj Mahal

Das Taj Mahal ist das größte und schönste Mausoleum in der Muslimischen Architektur in Indien. Der Taj Mahal wurde von dem König Shah Jahan als Denkmal an seine verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbaut.

Seine Frau hatte einen sehr guten Einfluss auf das Leben des Königs. Sie starb 1631 bei der Geburt ihres 14 Kindes im Alter von 39 Jahren. Ihr letzter Wunsch war ein Denkmal was die Welt zuvor noch nie gesehen hat. Der König begann das Taj Mahal zu bauen.

Jaipur

„The pink City of India„

Erster Eindruck:

• sehr entspannter Verkehr (3.1 Mio. Einwohner)
• alle Häuser sind Pink, schönes Stadtbild
• bekannt für Handmalerei, Teppich-Webereien
• saubere Luft, aber dafür sandig wegen der Nähe zur Wüste
• Amber Fort ist ein muss
• Rajasthan Desert + Agra + Dehli : Goldenes Dreieck
• Typisches Essen : Rajasthani Cusines („Thali“)
• Jal Mahal ( Wasser Palast, Royal Duck hunting)
• Monkey Temple (Galta Ji)
• Sun Temple, schöner Sonnenuntergang
• Astronomy (Jantar Mantar) verschiedene Sonnenuhren
• Wind Palast (Hawa Mahal) Frauen Palast
• Birla Temple
• Meena Bazar
• Buntes Eingangstor (Patrika Gate) unfassbar schön!!!
• durch die Touristen etwas teuer als in Kalkutta

Ahmedabad

„City of Mahatma Gandhi„

Erster Eindruck:

• nicht so hektisch und laut (5.6 Mio. Einwohner)
• saubere und sehr grüne Stadt
• Sarbarmati Ashram (Auf den Spuren von Gandhi)
• Adalaj- Stufenbrunnen
• Diamant-Stadt

Warum Reise ich gerne?

Ich habe Fernweh, weil ich es liebe an einem neuen Ort aufzuwachen und das Leben und die Atmosphäre mitzuerleben und mich den Gegebenheiten anzupassen und im Strom des Landes in der Kultur mit zu schwimmen.
Ich reise, weil ich danach das Gefühl habe mich selbst dadurch mehr zu spüren und etwas für’s Leben zu lernen.